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St Germain: ‘Wenn ihr der Natur immer mehr Raum wegnehmt, und die Wesenheiten, die Tiere, in ihrem Lebensraum einschränkt und bedrängt und so dicht an sie herankommt, dass ihr einem Virus den Sprung ermöglicht zu euch zu kommen, dann habt ihr der Natur zu viel Raum genommen, dann habt ihr den übrigen Wesen, die diese beleben zu viel Raum genommen.
Seht, dass ihr mit all den Wesen, die hier sind, in einem neuen Ausgleich kommen müsst, in eine neue Verbindung, die so gestaltet ist, dass ihr in Harmonie miteinander lebt und jeder dem Anderen seinen Raum lässt, den er braucht, für die persönliche und die Entwicklung der gesamten Gattungen, die noch sind.
Und viele viele Menschen auf dieser Erde sind schon dabei sich über Nachhaltigkeitssysteme Gedanken zu machen, über ein nachhaltiges und einfaches Leben sich Gedanken zu machen und den Luxus, der aufgebaut worden ist, in der westlichen Welt, eben infrage zu stellen. Und diese Menschen, die hier auf dem Weg sind, euch denen ein Stückchen zu nähern und ihre Ideen mitzutragen, mit zu erforschen, mitzuerleben und zu fühlen, was ist daran auch für mich möglich? Wie kann ich meinen eigenen Weg so gestalten, dass ich nicht in diesem ‘immer mehr’, ‘immer größer’, ‘immer weiter’ leben muss?
Wenn ihr das erkennt, dann kann sich die Welt ändern. Ihr werdet mit ihr in einer größeren Harmonie leben können und in einem größeren Miteinander statt in einem Gegeneinander.
Das wünsche ich euch von Herzen.’ (Auszüge)